Auf einer internationalen Konferenz kann Bernd
John (USA) und Cathy (Australien) für das
Projekt begeistern. Wir sind international.
Unsere regelmäßigen online-Konferenzen
stellen die erste große Bewährungsprobe
für unser Projekt dar - welches diese mit
Bravour besteht.
Klaus' und Johns Kontakte zur open-source Szene
erweisen sich als sehr nützlich. Wir können
zahlreiche Module anderer Projekte mit Gewinn
verwenden.
Das Projekt hat nunmehr etwa das Niveau eines guten
online-Adventure Spieles erreicht.
Es ist phantastisch - John ist es gelungen, aus dunklen Quellen
Lizenz- und Patent-freie Hardware aufzutreiben, die es uns
ermöglichen wird, eine neue Welt zu erschaffen und
dem Wort Computerspiel eine neue Bedeutung zu verleihen.
John gewinnt Tim, Bill, Kevin und Ruth hinzu, die die Hardware-Entwicklung
vorantreiben.
Marias neuer Geliebter Martin erweist sich als echter Volltreffer - als
glücklicher Erbe und begeisterter Computerspieler steigt er
im großen Stile in die Finanzierung des Projektes ein.
Als routinierter Manager und Finanzjogleur beginnt er, kleinere
spin-offs des Projektes zur Refinanzierung an die Industrie zu
verticken. Die Beziehung der beiden hält allerdings nicht bis
in den Herbst, die Liebe zum Projekt schon.
Cathy gewinnt Paula, Andrea und Dean hinzu - die Entwicklung
läuft nun auch in Australien auf Volldampf.
Die ersten 3-D-trace Virtual Monitore treten ihre Reise um die Welt
an - von jetzt an sind wir richtig im Spiel.
Peter kommt auch im Urlaub nicht vom Spiel los, lernt in Italien
Tiziana, Silvio und Antonio kennen - die italienische Entwicklungsgruppe
wird gegründet.
Durch Zufall kommt es im chat zu Kontakten nach Rußland -
Tamara, Ivan und Natascha gründen die russische Gruppe, die
besonders durch analytische Eleganz die anderen immer wieder in
Erstaunen versetzt.
Die deutsche Gruppe wächst an um Monika, Anika, Kathrin, Petra,
Thomas, Fritz, Andreas und Heinz.
Cybersex einer neuen Dimension mit der neuen Technik: Anne und
John jedenfalls finden bereits die ersten Versuche mit unserer
Interpretation von virtual reality sehr befriedigend und gefühlsecht.
Das Projekt ist so weit fortgeschritten, daß wir erstmals
ernsthaft ins Auge fassen, eine Vorabversion zu veröffentlichen.
Grobe Zeitvorstellung - gut ein Jahr.
Die Gruppen wachsen mittlerweile so schnell, daß ab jetzt
nicht mehr alle Beteiligten hier genannt werden können.
Tiziana und Paula testen erfolgreich weitere amüsante
Varianten der Erotikmodule - alles erweist sich als allgemein
anwendbar und richtungsweisend hinsichtlich intimer Fernbeziehungen.
Mittlerweise stehen auch verschiedene SF-Szenarien und fantasy-Umgebungen.
Auch die hardware-Gruppen leisten Phantastisches. Wir sind immer wieder
überrascht, was man mit einem soliden linux-System und erstklassiger
Hardware alles erreichen kann.
Die Minimal-Umgebung für 'normale' Heimcomputer und Notebooks
ist fast unbemerkt fertig geworden. Wir integrieren das Spiel kurzerhand
über unseren eigenen Mime-Typ mit dem mozplugger in moderne
browser wie Mozilla, Opera und Konqueror. Warum sind wir da nicht
früher drauf gekommen?
Alles läuft prima, das Projekt macht gute Fortschritte - bis es
zum Jahreswechsel einen herben Rückschlag gibt - ein
Spionage-Angriff aus den USA. Wir konnten das Problem nur
mühsam rekonstruieren: Eine amerikanische Spionagefirma
war bereits vorher in die windows-Maschinen in Tims Company
(ebenfalls in den USA) eingedrungen und hatte Kennwort-sniffer
installiert. So konnte Tims Paßwort ausspioniert werden und
wir hatten die Typen plötzlich auf mehreren unserer
wichtigsten linux-server. Durch ein inzwischen publik gewordenes
internes Sicherheitsloch in den alten linux-kerneln konnten die Spione
root-Rechte erlangen.
Nun, wie auch einige andere Betroffene entdeckten wir das Problem.
Wir stellten allerdings eine Falle auf. Die Angreifer konnten lokalisiert
werden. Durch eine software-Manipulation unsererseits muß es dann dort
bei einigen Mitarbeitern zu üblen Zwischenfällen gekommen
sein - mit den verwendeten I/O-Komponenten des Systems ist nicht
mehr zu spaßen. John bekommt später durch einige
Recherchen heraus, daß einige Mitarbeiter der Spionagefirma
mit einem geheimnisvollen Koma in Krankenhäusern liegen und
der Chef gar eine gefährliche Hirnblutung erlitten hat.
Die Firma schließt.
Aus nicht zu nennenden Quellen ist uns jedoch bekannt, daß es
mindestens eine weitere Spionage-Organisation gibt, die mit ähnlichen
Tricks arbeitet. Linux-Cluster von Kollegen sind von dieser noch 2004 betroffen.