Wie der Dokumentrahmen gemacht und gedacht ist

Nun hier wollen wir versuchen, den Rahmen etwas flexibler zu handhaben, daß er sich von der Höhe der dem Inhalt anpaßt und der Rollbalken nach wie vor beim body verbleibt. Um die flexible Höhe in den Griff zu bekommen, verwenden wir für den linken und rechten Rahmen position: fixed und ziehen sie auf 100% auf. Der Rahmen oben und unten und der Inhalt wird einfach mit margin und padding in Position gebracht. Den flexiblen Rand unten bekommen wir einfach mit einem leeren div-Element hinter dem eigentlichen Inhalt hin - solange der nicht positioniert wird, folgt das leere div-Element mit dem Rahmen. Wenn der Inhalt positioniert wird, kann man das entsprechende div-Element in das positionierte Element reinpacken oder beide mit einem Element umschließen, welches nur der Positionierung dient.

Auch da bekommen wir nichts geschenkt. Die Ecken habe ich weggelassen, weil die so mit Teiltransparenz nicht sinnvoll funktionieren. Was hier wie Ecken aussieht, entsteht durch die Teiltransparenz der Graphiken - auch ein ganz interessanter Effekt.
Bei nicht transparenten Graphiken kann man die oben zumindest leicht mit absolute-Positionierung einbauen, unten eventuell mit relative-Positionierung. Positionierung braucht man jedenfalls, weil sonst die fixed-positionierten Ränder die fließenden Ecken überdecken. Positionierte Elemente können auch über die Schichtposition z-index nach oben befördert werden. Die Rahmen links und rechts gehen immer über die ganze Höhe, was bei wenig Inhalt unten nicht so prickelnd aussehen mag. Naja, man kann den Effekt unten dann immer noch als Kunst oder Design verkaufen ;o) Man könnte auch aus der Not eine Tugend machen und gleich oben und seitlich etwas Platz lassen, damit die Rahmen wenigstens in allen Richtungen überzustehen scheinen - bleibt dem Leser zur Übung überlassen.

Weitere Möglichkeit einer Rahmenkonstruktion