Dr. O. Hoffmann
Wie bereits unter Prinzip beschrieben, entstehen im differentiellen
Streuquerschnitt durch die Superposition mehrerer Anregungsmöglichkeiten
zu je einem Ablenkwinkel Interferenzstrukturen.
Die Wirkungsquerschnitte zeigen klar diese Stueckelbergoszillationen genannten
Strukturen.
Die gemessenen Streuquerschnitte können mit theoretischen Querschnitten verglichen werden, nachdem diese unter Berücksichtigung der Auflösung der Apparatur in das Laborsystem transformiert wurden.
Unten sind weitere Beispiele für differentielle Querschnitte gezeigt, dargestellt sofern verfügbar zusammen mit einer entsprechenden Theoriekurve (quantenmechanische Dynamikrechnung im Schwerpunktsystem, Transformation ins Laborsystem, vereinfacht 'Faltung' genannt).